Kempowski sei ein großartiger Erzähler, der die jüngere deutsche Geschichte mit subtilen Mitteln für die Nachwelt aufzeichne, sagte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber. Mit seinem zehnbändigen Werk "Echolot" bewahre der 76-Jährige unzählige Einzelschicksale vor dem Vergessen.
Bisher standen als Preisträger unter anderen bereits der schwedische Autor Per Olov Enquist (Belletristik), Jeremy Rifkin (Wirtschaftsbuch), Helma Sanders-Brahms (Hörbuch) und der ZDF-Journalist Claus Kleber (Sachbuch) fest. Die nicht dotierten Corine-Preise werden am 13. September bei einer Gala in München verliehen. Preiskriterien sind nach Angaben der Staatskanzlei Publikumserfolg und Qualität.