Nachruf:Es gilt das gesprochene Wort

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Der Dokumentarfilmer Walter Heynowski. (Foto: Roger Melis/Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage Gmbh/dpa)

Er interviewte „Kongo-Müller“ und brachte das Sandmännchen ins DDR-Fernsehen: zum Tod des Dokumentarfilmers Walter Heynowski.

Von Martina Knoben

Er lächelt und lächelt und lächelt, und die Filmemacher lassen ihn reden. „Ich bin gegen das Abschießen von Negern“, sagt der Interviewte, andererseits, lässt er durchblicken, sei das nicht immer zu vermeiden. „Man macht normalerweise keine Gefangenen. Und wenn es doch vorkommt, dann wird stückchenweise abgeschnitten. Zuerst das linke Bein, dann das rechte“, sagt er auch. Und man weiß nicht recht – meint er das ernst?

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