Volksbühne Berlin:Alles andere als gemütlich

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Lady Di (Tore Augestad) singt ein trauriges Lied in „Wachs oder Wirklichkeit“. Im Hintergrund ein lebender Woody Allen (Jürg Kienberger, r.) und zwei echte Wachsfiguren in Gestalt von Heino und Horst Lichter. (Foto: Artist/Artist)

Lebende und tote Prominente, Liedeinlagen und eine gewisse Kälte: Christoph Marthaler und Anna Viebrock inszenieren an der Berliner Volksbühne „Wachs und Wirklichkeit“ als Endstation einer untergehenden Zivilisation.

Von Peter Laudenbach

Der Regisseur Christoph Marthaler und die Bühnenbildnerin Anna Viebrock unternehmen zur Vorbereitung ihrer Theaterinszenierungen gerne kleine Exkursionen, zum Beispiel nach Lissabon oder nach Grönland. Diesmal waren sie auf der Hamburger Reeperbahn im ältesten Wachsfigurenkabinett Deutschlands.

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