Ihr Charisma scheint unerschütterlich zu sein: Während unseres Gesprächs in einem Café in der Nähe ihrer Münchner Wohnung strahlt Volha Hapeyeva immer wieder. Trotz einer gerade überstandenen Covid-Erkrankung und trotz des Exils, in dem die belarussische Schriftstellerin seit zwei Jahren lebt. Letzteres machte die 40-Jährige zum Thema eines Essays, für den sie gerade den Wortmeldungen-Preis für kritische Kurztexte der Crespo-Foundation bekommen hat.
Dichterin Volha Hapeyeva:"Alle sagten, komm bitte nicht zurück"
Die Dichterin Volha Hapeyeva aus Belarus lebt seit zwei Jahren in München. Ein Gespräch über das Exil und wie man auch die Heimat in der Sprache verlieren kann.
Interview von Timo Posselt
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