Alle Menschen werden Nutzer. Das wurde jetzt also noch mal von höchster Stelle formuliert, von den Vereinten Nationen, auf die die Welt ja doch noch hört. Die hat am Donnerstag in New York ihr lang erwartetes Grundsatzpapier zur künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt. Das ist durchaus ein historischer Schritt, denn das Thema geht uns nun mal alle an, ähnlich wie das Klima, die Weltwirtschaft und die Demokratie, um die man sich dort sonst so kümmert. Wenn man das Fazit der 99 Seiten schon mal vorwegnehmen will, bei KI geht es im Blick der Vereinten Nationen weniger um die Verheißungen der Forschung noch um die Gefahren der Technologie. Es geht um Macht.
KI-Leitlinien der UN:Es geht um Macht
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Zum ersten Mal veröffentlichen die Vereinten Nationen eine Einschätzung zu künstlicher Intelligenz – und sehen bei der entscheidenden Frage klar: Es braucht globale Regulierung.
Von Andrian Kreye
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