Kent Nagano in Hamburg:Oper braucht den Mythos

Kent Nagano in Hamburg: Regisseur Georges Delnon hüllt Salvatore Sciarrinos Oper in eine nebelhaft verschwimmende, doch klar eingegrenzte leere Räumlichkeit.

Regisseur Georges Delnon hüllt Salvatore Sciarrinos Oper in eine nebelhaft verschwimmende, doch klar eingegrenzte leere Räumlichkeit.

(Foto: Staatsoper Hamburg/Brinkhoff-Moegenburg)

Kent Nagano dirigiert in Hamburg wachsam und virtuos die Uraufführung von Salvatore Sciarrinos "Venere e Adone".

Von Wolfgang Schreiber

Die Antike lockt, sie beliefert Kunst und Theater, provoziert sie noch?Ob Medea, Phädra oder Antigone, Orpheus oder Odysseus - auf allen Leinwänden und Bühnen beben die grauen Köpfe des Mythos, die Brutalitäten: Scheitern, Rache, Liebe, Tod. Die Oper selbst ist der Mythos, der den Rausch garantiert. So hellseherisch präsentiert Salvatore Sciarrino, Komponist, in Hamburg sein Musiktheater

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