Nach der großen Überschwemmung in Venedig werden die Schäden begutachtet und die Schuldigen gesucht. Das eine ist einfacher und womöglich auch sinnvoller als das andere. Exemplarisch für die Schäden steht, was das Wasser mit dem Markusdom gemacht hat: Der Boden mit den Mosaiken wurde überspült, in der Krypta stand das Wasser mehr als einen Meter hoch. Selbstverständlich muss der Mosaikboden wieder restauriert werden, Stück für Stück. Manches wird sich nicht mehr reparieren lassen.
Venedig unter Wasser:Einen Atemzug vor der Apokalypse
Überschwemmte Palazzi und Salzwasser in der Krypta des Markusdoms: Seit Jahrzehnten sollte ein hydraulischer Damm Venedig vor Hochwasser schützen - warum er bereits veraltet ist, bevor er überhaupt gebaut wurde.
Von Thomas Steinfeld
Lesen Sie mehr zum Thema