NachrufEin wunderbarer Mensch

Lesezeit: 4 Min.

Ute Habermas-Wesselhoeft im Juni 2004 mit ihrem Mann, dessen Ruhm auch ihr Leben bestimmen sollte: Jürgen Habermas.
Ute Habermas-Wesselhoeft im Juni 2004 mit ihrem Mann, dessen Ruhm auch ihr Leben bestimmen sollte: Jürgen Habermas. (Foto: „Regina Schmeken/Sueddeutsche Zeitung Photo“)

Politisches Gewissen, hellwache Intellektuelle und Herzstück der Familie – an Pfingsten ist Ute Habermas-Wesselhoeft gestorben.  Erinnerungen eines Weggefährten seit Studententagen.

Von Günter Rohrbach

Irgendwann saß sie in unserer Mitte. Jürgen hatte sie mitgebracht. Wir waren ein kleiner Kreis Bonner Studenten Anfang der Fünfzigerjahre. Der Nucleus waren die Gummersbacher, Manfred Hambitzer, Leo Lichtinghagen und Jürgen Habermas. Dazu waren Wilfried Berghahn (gelegentlich mit Frau Susanne) gestoßen und durch Leo, mit dem ich mich früh befreundet hatte, auch ich. Und jetzt auch Jürgens stolze Eroberung Ute Wesselhoeft aus Düsseldorf.

Zur SZ-Startseite

Interview mit Günter Rohrbach
:„In der Nazizeit ist ein junger Mensch wie durch einen Tunnel gelaufen“

Der 95-jährige Filmproduzent Günter Rohrbach über die Jugend im Dritten Reich, Versuchungen und Gewissenszwänge in der Diktatur und das Schweigen des liberalen Verlegers Siegfried Unseld über dessen Eintritt in die NSDAP.

SZ PlusInterview von Joachim Käppner

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: