Rhetorik im US-Wahlkampf:Donald Trump und das W-Wort

Lesezeit: 5 Min.

Donald Trump beim Tanzen in St. Cloud, Minnesota. (Foto: Alex Wroblewski/AFP)

Die Demokraten nennen Trump nun „weird“. Damit geben sie jegliche inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Republikaner auf - und beweisen, wie lernfähig sie sein können.

Von Jörg Häntzschel

Als Hillary Clinton 2016 Wahlkampf gegen Donald Trump machte, begeisterte sie die Demokraten mit einer noblen Losung: „When they go low, you go high.“ Die Republikaner mögen unter die Gürtellinie zielen, so war der von Michelle Obama geprägte Satz zu verstehen, wir gewinnen mit Anstand und Argumenten. Prompt verlor sie die Wahl.

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