Süddeutsche Zeitung

US-Musikszene:Soulsänger James Ingram ist tot

  • Der Amerikaner starb mit 66 Jahren.
  • Er war in seiner Karriere 14 Mal für den Grammy nominiert - zwei Preise konnte er gewinnen.
  • Ingram arbeitete unter anderem mit Musikgrößen wie Ray Charles, Quincy Jones und Michael Jackson zusammen.

Der US-amerikanische Soulsänger und Songwriter James Ingram ist tot. Schauspielerin und Sängerin Debbie Allen, eine langjährige Bekannte und Kollegin, bestätigte Ingrams Tod am Dienstag dem US-Sender CNN. Sie habe ihren besten Freund und kreativen Partner verloren, schrieb Allen auf Twitter. Der zweifache Grammy-Preisträger wurde 66 Jahre alt.

Ingrams "starke Stimme und seine meisterhaften Kompositionen" hätten die Musikszene nachhaltig geprägt, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der Recording Academy, die alljährlich die Grammy-Preise verleiht. Die begehrten Musikauszeichnungen hatte Ingram in den 1980er Jahren für den R&B-Song "One Hundred Ways" und für sein "Yah Mo B There"-Duett mit Michael McDonald gewonnen. Er war insgesamt 14 Mal für einen Grammy nominiert.

Weitere Hits nahm Ingram mit Patti Austin ("Baby, Come to Me") und Linda Ronstadt ("Somewhere Out There") auf. Er arbeitete auch mit Musikgrößen wie Ray Charles, Quincy Jones und Michael Jackson zusammen.

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