Historische Vergleiche:Steht der Westen vor dem Ende?

Lesezeit: 5 Min.

Reizthema Migration: Touristen winken einem Flüchtlingsboot vor der Kanareninsel El Hierro zu. (Foto: Antonio Sempere/AFP)

Die Lust an Untergangsszenarien ist so groß wie die Angst davor. Wie sich der Sturz verhindern lässt, zeigen die Historiker Peter Heather und John Rapley am Gegenbeispiel Rom. Das macht Hoffnung. 

Von Gustav Seibt

Der Untergang des Römischen Reichs stellt seit dem Humanismus die suggestivsten Bilder für neuzeitliche europäische Krisenerfahrungen bereit. Wann und wo immer es bröckelt und sich Angst breitmacht, denkt man auch an das Ende und die Verwandlung des antiken Rom. Dabei mischen sich Wahrnehmungen von innerem Verfall – „spätrömische Dekadenz“ – und äußeren Bedrohungen: Barbareneinfälle, Völkerwanderungen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExtremismus
:„Wir haben die Zukunft aufgegeben“

Der britische Schriftsteller Mohsin Hamid über den Terror von Solingen, die Lehren aus Southport und die Notwendigkeit von positiven Visionen.

Von Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: