"Lass den Sommer nie wieder kommen" von Alexandre Koberidze beginnt mit unscheinbaren Aufnahmen. Ein Feldweg, Strohballen im Grünen, ein Bahnhof, in dem die Züge ein- und ausfahren, eine Fahrt durch die Nacht, Eindrücke aus einer sonnendurchfluteten Stadt. Alles blüht in allen Farben des Sommers, selbst die Nacht ist ein unerschöpfliches Lichtermeer. Die Dinge zeugen von der schieren Freude, sie zu filmen - und von einer Grundbestimmung des Kinos: der Aufzeichnung der Welt.
Underdox-Festival:Atmende Pixel
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"Lass den Sommer nie wieder kommen" von Alexandre Koberidze ist ein opulenter Handyfilm aus Georgien, der dank geringer Auflösung sehr malerisch wirkt.
Von Philipp Stadelmaier
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