Aus Büros werden Wohnungen:„Das Potenzial ist insgesamt riesig“

Lesezeit: 5 Min.

Wohnen statt im Büro hocken: So können sich die Verfasser der Umbaustudie „O2H Office to Housing“ den Balkon vom Rathaus in München auch vorstellen. (Foto: BDA)

Warum werden leer stehende Bürohäuser nicht in Wohngebäude umgebaut? Der Architekt Rudolf Hierl hat eine Studie zur Umnutzung durchgeführt und sagt: Einfach ist es nicht. Machbar und bezahlbar aber schon.

Interview von Gerhard Matzig

Die Studie „O2H Office to Housing“, die am Donnerstag vom Bund der Architektinnen und Architekten (BDA) in München veröffentlicht wird, liefert eine Handreichung zur „Transformation ungenutzter Büroflächen in bezahlbaren Wohnraum“. Wer die Studie liest, fragt sich, warum die Gesellschaft noch leer stehende Büros akzeptiert, während aus der Wohnungskrise eine Wohnungsnot wird. Rudolf Hierl ist als Architekt und Stadtplaner einer der Autoren der Studie.

Zur SZ-Startseite

Architektur-Ausstellung
:Mein Freund, der Baum

Seit 300 Millionen Jahren prägen Bäume den Raum. In München kann man nun hören, was sie über die Zukunft zu erzählen haben – in der beeindruckenden Ausstellung „Trees, Time, Architecture!“.

SZ PlusVon Gerhard Matzig

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: