Ukrainisches Tagebuch:Wo der Mohn blüht

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Oxana Matiychuk ist Germanistin und arbeitet am Lehrstuhl für ausländische Literaturgeschichte, Literaturtheorie und slawische Philologie an der Universität von Czernowitz im Westen der Ukraine. In unregelmäßigen Abständen führt sie für die SZ Tagebuch. (Foto: Universität Augsburg/Imago/Bearbeitung:SZ)

Lange war Czernowitz Ziel von Kulturtouristen aus dem deutschsprachigen Raum. Heute kommen Gäste aus anderen Gründen – sind aber mindestens so willkommen.

Von Oxana Matiychuk

Unser Gast Reiner hat ein Foto dabei. Es zeigt ihn, den deutschen Journalisten, vor 25 Jahren in Czernowitz, beim Interview mit Rosa Roth-Zuckermann 1999. Das Foto wird vielen bekannt vorkommen, die die Geschichte der Holocaust-Überlebenden aus dem Film „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“ von Volker Koepp kennen. Rosa Zuckermann starb drei Jahre später.

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SZ PlusZu Besuch bei Oxana Matiychuk
:Hilfe. Trotz allem

Während die Welt nach Gaza schaut, sind Binnenflüchtlinge in der Ukraine weiter in Not. Die Verfasserin des „Ukrainischen Tagebuchs“ hilft in Czernowitz mit einem VW-Bus, für den sie keinen Führerschein hat, mit Spenden, die sie durch die Bürokratie lotst, und mit unendlicher Geduld. Ein Besuch.

Von Moritz Baumstieger

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