Gegen Jahresende habe ich mit meinem Bekannten, meist aus der Kultur und den Medien, über den Film "Don't Look Up" von Adam McKay gesprochen. Die satirische Darstellung politischer und wirtschaftlicher Profitgier, die Absurdität eines Weltuntergangs durch einen riesigen Meteor, von dem keiner etwas wissen will, kamen bei uns sehr gut an. Der Film enthält viele Parallelen und Stichwörter, die wir aus den Diskussionen über einen drohenden russischen Krieg gegen die Ukraine und seine geopolitischen Hintergründe kennen. Und er erinnert uns an die Erkenntnis der letzten acht Jahre: dass die Wahrheit entbehrlich sein kann.
Gastbeitrag aus der Ukraine:Ist meine Panik groß genug?
Seit acht Jahren lebt die die Autorin Kateryna Mishchenko mit dem Krieg in der Ukraine. Auf einen russischen Einmarsch ist sie dennoch nicht vorbereitet. Ein Stimmungsbericht aus Kiew.
Von Kateryna Mishchenko
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