Putins Krieg in der Ukraine:Schafft die Atomwaffen ab

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Dmitri Muratow und Beatrice Fihn sind beide Träger des Friedensnobelpreises. (Foto: Valery Sharifulin/imago/ FABRICE COFFRINI/AFP)

Die Welt befindet sich in einem beispiellosen Risiko: Die nukleare Bedrohung nimmt durch Putins Handeln und Rhetorik zu. Es gibt jetzt nur einen Ausweg.

Gastbeitrag von Dmitri Muratow und Beatrice Fihn

Die nuklearen Spannungen nehmen im Moment so bedrohlich zu wie noch nie zuvor, nie in der Geschichte. Wladimir Putin hat mit nuklearen Angriffen gedroht, er hat die offensive und defensive nukleare Mobilmachungsbereitschaft Russlands auf die höchste Stufe seit der Auflösung der Sowjetunion erhöht. Er hat sich mit einem anderen Diktator zusammengetan, Alexander Lukaschenko in Belarus, um die Ukraine unter Verstoß gegen das Völkerrecht und der UN-Charta anzugreifen. All das soll auch den Weg für die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus ebnen.

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Über Putin wurde häufig gesagt, er sei pragmatisch, skrupellos, ein postmoderner Machiavelli-(Alb-)Traum. Nun zeigt sich: Er denkt und handelt alles andere als rational - sondern metaphysisch.

Von Kurt Kister

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