Der Film „Üben, üben, üben“ erzählt eine simple Geschichte. Sie wird geformt durch klare Vorgaben, etwa durch Distanz: 1500 Kilometer von den Lofoten bis nach Oslo müssen zurückgelegt werden. Dort soll die Hauptfigur Trine mit ihrer Trompete an der Oper vorspielen. Der Termin ist bald, in einer Woche schon. Und wenn Trine gut spielen will, muss sie bis dahin konsequent üben. Man erfährt, was alles zur Beherrschung eines Instruments zählt, darunter fallen die Kraft des Willens und die des Körpers. Zudem stellt Regisseur Laurens Pérol noch eine Verbindung zu einem politischen Dauerthema her, denn Trine gehört zu Norwegens Klimaschützern.
„Üben, üben, üben“ im Kino:1500 Kilometer ohne Flugzeug
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Eine junge Musikerin muss zum Vorspielen an der Oper von den Lofoten nach Oslo reisen – will aber nicht fliegen, um das Klima zu schützen: der tolle norwegische Tramper-Film „Üben, üben, üben“.
Von Doris Kuhn
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