Erdbeben in der Türkei:Ein Preis, zu bezahlen in Menschenleben

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Erdbeben in der Türkei: Eine Siedlung in der japanischen Präfektur Kumamoto für Menschen, die ihr Zuhause bei einem Erdbeben verloren haben. Auch die Form eines Gebäudes spielt eine Rolle dabei, wie gut es Erschütterungen aufnehmen kann.

Eine Siedlung in der japanischen Präfektur Kumamoto für Menschen, die ihr Zuhause bei einem Erdbeben verloren haben. Auch die Form eines Gebäudes spielt eine Rolle dabei, wie gut es Erschütterungen aufnehmen kann.

(Foto: Richard Atrero de Guzman/Imago/AFLO)

Eigentlich könnte man Häuser so bauen, dass sie bei Erdbeben sicher sind - auch ohne Hightech. Doch das kostet Geld. Über eine Frage von Leben und Tod.

Von Gerhard Matzig

Das Telefonat mit dem Bauingenieur Norbert Gebbeken, der erst im vergangenen Jahr für die Staatsregierung eine Risikostudie zur Erdbebengefahr in Bayern verfasst hat, könnte einen beruhigen. Eigentlich. Aber dann verwandelt sich die Ruhe bald in Wut. 30 Minuten später könnte man auch heulen.

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