US-Post und Wahlkampf:Trump traut der Post nicht mehr

US-Post und Wahlkampf: Nie erreichte der Amerikanische Traum eine so halsbrecherische Geschwindigkeit wie auf den Fahrten der Postkutsche zwischen Ost und West: Holzstich eines Transportes in Kalifornien, etwa 1880.

Nie erreichte der Amerikanische Traum eine so halsbrecherische Geschwindigkeit wie auf den Fahrten der Postkutsche zwischen Ost und West: Holzstich eines Transportes in Kalifornien, etwa 1880.

(Foto: imago stock&people)

Überfordert, verschlafen, schwerfällig: US-Präsident Donald Trump attackiert die Post. Damit versündigt er sich an einem uramerikanischen Mythos.

Von Bernd Graff

Donald Trump hat eine neue fixe Idee: Er traut der Post nicht mehr. Sein Land hat die Folgen von Corona-Pandemie, hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Rezession zu ertragen. Aber Trump traut der Post nicht mehr, dem unabhängigen staatlichen Institut des "United States Postal Service" (USPS), das es seit 1775 gibt, länger als die amerikanische Verfassung.

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