„Heutzutage wird sooo viel über KI geredet“, ruft Julian Dillinger, ein größenwahnsinniger Tech-CEO mit fragilem Ego, für den es ganz sicher kein reales Vorbild gibt, und man möchte von seinem Kinosessel aufspringen und zurückrufen: Ja, stimmt! Es besteht ein gewisser Aktualitätsdruck für einen „Tron“-Film, denn wer mal einen Computer gekauft hat, weiß: In den paar Sekunden, die man bei Media Markt bis zur Kasse braucht, ist die Hardware schon wieder veraltet. Die Idee, dass in „Tron“ (1982) Codezeilen zu Körpern werden, ist inzwischen über vierzig Jahre alt, und jetzt kommt auch noch KI dazu. Kann das gutgehen?
KinoWann kommt endlich wieder so ein Licht-Motorrad?
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„Tron: Ares“ will mit tollen Effekten und einem sehr guten Soundtrack überwältigen. Und die Handlung? An irgendwas muss man ja sparen.
Von Thore Rausch

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