Sachbuch„Ich habe für mich das Begehren nach Sex mit einem Penis entzaubert“

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Evan Hugo Tepest ist 1989 im Rheinland geboren. 2024 erschien sein erster Roman „Schreib den Namen deiner Mutter“.
Evan Hugo Tepest ist 1989 im Rheinland geboren. 2024 erschien sein erster Roman „Schreib den Namen deiner Mutter“. (Foto: Lee Everett Thieler)

Der Autor Evan Hugo Tepest wird nach seiner Transition als das gesehen, was er selbst lange ablehnte: ein Cis-Mann. Ein Gespräch über seinen Essay „Sind Penisse real?“ und darüber, was passiert, wenn man zu seinem eigenen Feindbild wird.

Interview von Juliane Liebert

Der Schriftsteller Evan Hugo Tepest aus Leipzig ist eine der prägnantesten Stimmen in der deutschen Literatur zu Transidentitäten: In seinem neuen Buch „Sind Penisse real?“ geht es nicht nur um den Körperteil, sondern auch um ein kulturelles Symbol, einen Kunstgegenstand, ein Wunschobjekt, eine Waffe. Mit diesem Essay schreibt Tepest eine „post-phallische Poetik“, die zugleich die Geschichte seiner Transition ist. Zum Gespräch darüber schaltet er sich aus Heidelberg zu, wo er bei Freunden zu Besuch ist, die in ihrem Garten gerade Feigen ernten.

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