"Trainspotting":"Das war sehr unfair"

Zwanzig Jahre und einen Streit später: Regisseur Danny Boyle und Schauspieler Ewan McGregor über ihren Film "T2 Trainspotting".

Interview von David Steinitz

Der Film "Trainspotting" über eine Junkie-Clique in Edinburgh machte den schottischen Schauspieler Ewan McGregor und den englischen Regisseur Danny Boyle 1996 zu Superstars des britischen Kinos, die bald nach Hollywood abwanderten. Ewan McGregor wurde von George Lucas für die drei "Star Wars"-Filme der Jahrtausendwende als Obi-Wan Kenobi rekrutiert, er drehte außerdem mit Woody Allen, Ridley Scott und Roman Polanski. Mit der Philip-Roth-Verfilmung "Amerikanisches Idyll" gab er letztes Jahr sein Regiedebüt. Regisseur Danny Boyle bekam für sein Survival-Drama "127 Hours" eine Oscar-Nominierung und gewann den Oscar für die Tragikomödie "Slumdog Millionaire". Nur miteinander hatten Boyle, 60, und McGregor, 40, seit knapp zwanzig Jahren nicht mehr gearbeitet, weil sie sich auf dem Höhepunkt des gemeinsamen Ruhms zerstritten. Erst jetzt folgte für die Fortsetzung "T2 Trainspotting" die Versöhnung, wie sie beim Gespräch in London berichten. Am Freitag hatte der Film seine internationale Premiere auf der Berlinale, am 16. Februar startet er in den deutschen Kinos.

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