Die Erde hat überlebt. Doch ist sie noch lebenswert? Zum inszenierten Schauplatz einer atomaren Katastrophe führt die Künstlerin Babylonia Constantinides mit ihrem Medienkunstprojekt "Schwarze Spiegel" im Maximiliansforum. Zusammen mit Sebastian Mayrhofer hat Constantinides ein postapokalyptisch anmutendes Environment geschaffen und darin einen Videoparkour gedreht. Besucher können also nicht nur die analoge Installation betreten; auf einer zweiten, digitalen Ebene können sie sich auch mit Hilfe von Tablets und Kopfhörern in die filmischen Sequenzen hineinversetzen. Virtuell wird jeder Teilnehmer des Videoparkours zum letzten Überlebenden der atomaren Katastrophe. Babylonia Constantinides' Projekt "Schwarze Spiegel" wurde mit einem Stipendium der Stadt München ausgezeichnet.
Schwarze Spiegel, Maximiliansforum, Kreuzung Maximilianstraße/Altstadtring, Installation bis 11. Nov., Videoparkour: Sa./So., 4./5. Nov., 19 Uhr, Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter https://form.jotformeu.com/SchwarzeSpiegel/anmeldung