Timur Vermes im Interview:"Grenzen dicht? Jetzt ausprobieren!"

Lesezeit: 6 min

Timur Vermes

Ob er beim Schreiben des zweiten Buch Druck gespürt hat? "Eigentlich nicht", sagt Timur Vermes.

(Foto: Cristopher Civitillo)

Er ist wieder da: Sechs Jahre nach seiner Hitler-Satire schickt Timur Vermes in einem neuen Roman 150 000 Flüchtlinge zu Fuß von Afrika nach Deutschland.

Interview von Bernhard Blöchl

Der Mann, den Hitler reich gemacht hat, ist bodenständig geblieben. Timur Vermes' Führer-Satire "Er ist wieder da" hat sich seit 2012 millionenfach verkauft, wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt und prominent verfilmt. Und was macht der fränkische Wahl-Münchner, der 2017 fünfzig wurde? Er radelt weiterhin durch Giesing und schreibt für Spiegel Online Comic-Kritiken. Einen neuen Roman gibt es nun auch: In "Die Hungrigen und die Satten" schickt er 150 000 Flüchtlinge von Afrika nach Deutschland, begleitet vom Kamerateam einer Doku-Soap. An diesem Dienstag, 20.15 Uhr, liest Vermes, Sohn einer Deutschen und eines 1956 geflohenen Ungarn, erstmals aus seinem Buch: im Hugendubel am Marienplatz.

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