Autobiografie des WWW-ErfindersDie Anleitung zur Rettung des Internets

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„Ein kleiner, aber wichtiger Teil – nämlich die suchterzeugenden Formen von Social Media – ist zu einem irreführenden und toxischen Suchtmittel herangewuchert.“ Tim Bernes Lee.
„Ein kleiner, aber wichtiger Teil – nämlich die suchterzeugenden Formen von Social Media – ist zu einem irreführenden und toxischen Suchtmittel herangewuchert.“ Tim Bernes Lee. (Foto: Rowohlt)

Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, hat seine Autobiografie geschrieben: „This Is for Everyone“ ist eine Erinnerung daran, dass das Netz nicht für die paar wenigen gedacht war, die es derzeit kontrollieren.

Von Andrian Kreye

Manche Ideen, die die Welt verändern, sind ganz einfach. Es lohnt sich deswegen, die Erinnerungen des britischen Physikers Tim Berners-Lee zu lesen, um sich noch einmal daran zu erinnern, warum das World Wide Web ein solcher Riesenschritt für die Menschheit war. 70 Jahre alt ist er dieses Jahr geworden, beste Zeit für einen Rückblick. Seine Autobiografie ist allerdings mehr als das. „This Is for Everyone“ lautet ihr Titel, das ist für alle da. Und der bleibt für Berners-Lee Programm, auch wenn er selbst immer wieder sagt, wie ihn die Entwicklung seiner Erfindung erstaunt. Deswegen ist das Buch auch das Manifest eines Unerschütterlichen.

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