Greta Thunberg und der Umweltschutz:Klimaschutz ist nicht links

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Greta Thunberg und der Umweltschutz: Eine Skyline in Brandenburg. Kein Konservativer, wer das nicht schützen will.

Eine Skyline in Brandenburg. Kein Konservativer, wer das nicht schützen will.

(Foto: kallejipp /imago images/Shotshop)

Was hat Nachhaltigkeit mit dem Genderstern zu tun? Eigentlich nichts. Warum die Umwelt-Bewegung mehr Konservative braucht.

Kommentar von Philipp Bovermann

Der Geist, der die Atomkraft bezwang, war der einer ideologischen Ökumene. Am Bauzaun der geplanten "Atomfabrik" Wackersdorf standen damals, Mitte der Achtzigerjahre, neben langhaarigen Idealisten auch Menschen, die ihre oberpfälzische Heimat bewahren wollten, Priester hielten Andachten gegen Profitgier, Bauersfrauen in umliegenden Höfen reichten den Atomkraftgegnern Kuchen und wuschen ihnen das Tränengas aus den Augen. Gegen diese Verteidiger einer Welt, die drauf und dran zu sein schien, aus den Fugen zu geraten, war auch der tobende Franz-Josef Strauß machtlos.

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