Theatertreffen BerlinWie war das mit der Relevanz?

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Maximal konsequent gegen jede Außenwelt isoliert: Die VR-Installation „[EOL]. End of Life“ von Victoria Halper und Kai Krösche.
Maximal konsequent gegen jede Außenwelt isoliert: Die VR-Installation „[EOL]. End of Life“ von Victoria Halper und Kai Krösche. (Foto: © Berliner Festspiele, Foto/photo: Fabian Schellhorn)

Sparzwänge und rechte Attacken auf die Kultur ergeben einen bedrohlichen Zangengriff, doch die Szene beschäftigt sich beim Theatertreffen in Berlin lieber mit sich selbst.

Von Peter Laudenbach

Für den besten Satz des am Sonntag zu Ende gegangenen Berliner Theatertreffens sorgte in diesem Jahr natürlich Carl Hegemann. Matthias Pees, der Intendant der Berliner Festspiele, zitierte den am 9. Mai verstorbenen, legendären Volksbühnen-Dramaturgen in seiner Eröffnungsrede: „Wer im Abgrund angekommen ist, hat das Schlimmste schon hinter sich.“ Das ist eine schön dialektische Gedankenvolte, also typisch Hegemann – ohne Scheu vor der Apokalypse, aber immer hoffnungslos optimistisch.

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