Theater und Oper:Neue Prüfung im Fall Serebrennikow

Ein Gericht in Moskau hat eine neue Expertenstudie zum Fall des wegen Veruntreuung beschuldigten Regisseurs Kirill Serebrennikow angeordnet. Die Vorwürfe seien nicht stichhaltig begründet gewesen, stellten die Richter fest.

Ein Gericht in Moskau hat eine neue Expertenstudie zum Fall des wegen Veruntreuung beschuldigten Regisseurs Kirill Serebrennikow angeordnet. Es gab am Montag einem Antrag der Verteidigung statt, laut dem die Vorwürfe auf nicht stichfesten Schlussfolgerungen einer vorherigen Prüfung der Finanzen seines Theaters basierten. Serebrennikow war vor einer Woche nach 20 Monaten Haft aus dem Hausarrest freigelassen worden. Serebrennikow und mehrere seiner Mitarbeiter sind beschuldigt, staatliche Mittel veruntreut zu haben. Die Vorwürfe hat der Regisseur als absurd zurückgewiesen.

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