Theaterkrise:Wieso eigentlich noch Theater?

Theaterkrise: Wer Theater als Fortsetzung des Seminarraums mit anderen Mitteln missversteht, muss sich über leere Zuschauerräume nicht wundern.

Wer Theater als Fortsetzung des Seminarraums mit anderen Mitteln missversteht, muss sich über leere Zuschauerräume nicht wundern.

(Foto: Matthias Balk/dpa)

Sparrunden, AfD-Attacken, Publikumsschwund: Warum sich deutsche Bühnen gerade neu legitimieren müssen - und wie sich die Krise abwenden lässt.

Kommentar von Peter Laudenbach

Die derzeit zunehmend gereizt geführte Debatte über die Erhöhung oder eher die Nicht-Erhöhung des Rundfunkbeitrags enthält auch für die Theater und andere subventionierte Kultureinrichtungen eine beunruhigende Warnung: Die fetten Jahre sind vorbei. Was lange selbstverständlich war, die auskömmliche öffentliche Finanzierung der kulturellen Infrastruktur und des öffentlich-rechtlichen Informationsangebots, gerät unter Legitimationsdruck.

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