Sie heißt Sweety und ist genau das Gegenteil. Nicht süß. Dafür energisch, effizient, meistens todesmäßig schlecht gelaunt. Sweety ist die schwarze Frau, die Gianluca Valleros Film in Bewegung hält, während er in Berlin herummäandert, zwischen Türken in Parkgaragen, Italienern in Karatehallen, Deutschen in Haifischbecken. Dabei schafft Vallero es, alle gängigen Klischees zu ignorieren, will heißen, der Film ist keine Betroffenheitspredigt, kein Milieustück, außerdem im besten Klaus-Lemke-Sinn kein "Staatskino", weil er praktisch ohne Förderung entstand.
"The Woddafucka Thing" im Kino:Diebesnöte
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Cool: Gianluca Valleros "The Woddafucka Thing" ist ein Gangsterliebesfilm aus Berlin.
Von Doris Kuhn
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