„The Monkey“ ist ein bonbonbuntes Gemetzel. Hier werden nichtsahnende Leute vom Surfbrett an einen Baum gepinnt, beim Öffnen des Einbauschranks von einer versehentlich ausgelösten Schrotflinte pulverisiert, beim Sprung in den Motel-Pool gegrillt, weil dummerweise kurz zuvor eine klapprige Klimaanlage vom Dach ins Wasser gefallen ist. Hier regiert jene Art von pechschwarzer Schadenfreude, die man sonst nur aus den Selbstversuchen der „Jackass“-Serie kennt – von der schmerzhaftesten Seite des Slapsticks.
Stephen-King-Verfilmung „The Monkey“ im Kino:Der Tod steht ihm gut
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Ein bestialisch mordender Spielzeugaffe, frei nach Stephen King? Im Film „The Monkey“ von Osgood Perkins ist Galgenhumor eine Weltanschauung.
Von Sofia Glasl

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