Pop und Politik:Wenn Kekse singen könnten

Lesezeit: 6 Min.

Links die Kunst, rechts das Leben: Der südafrikanische Musiker The Kiffness hat aus der Behauptung von Donald Trump über katzenessende Migranten einen viralen Hit gemacht: „Eating the Cats ft. Donald Trump (Debate Remix)“. (Foto: Screenshot: The Kiffness / Youtube/Youtube)

Aus Donald Trumps unfreiwilliger Satire „They’re eating the cats“ wurde ein viraler Welthit. Eine Begegnung mit dem Schöpfer „The Kiffness“ beim Konzert in Berlin zeigt: Er gefällt auch Trumpisten.

Seit einer Woche hat man zwei Würmer in den Ohren. Der erste Wurm ist ein Lied. Es heißt „Eating the Cats ft. Donald Trump (Debate Remix)“. Einige Tage nach der TV-Debatte zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten wurde es einem zum ersten Mal in die Timeline gespült, auf Twitter, was man doch eigentlich verlassen wollte, seit es X heißt und Elon Musk gehört. Seitdem hat man das Lied oft gehört und sehr, sehr oft gesungen. Komponiert hat das Lied der südafrikanische Musiker David Scott aka „The Kiffness“ – „Kiff“ ist südafrikanisch und bedeutet ungefähr „cool“, abgeleitet vom arabischen Wort „kif“, was ungefähr Marihuana bedeutet.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUS-Kolumne: Washington D.C.
:Hausnummer 3216 stimmt für Harris

Wer in das politische Herz der Amerikaner blicken will, muss sich nur ihre Vorgärten ansehen. Schon ein Spaziergang durchs eigene Viertel im demokratischen Washington D.C. wirkt da sehr lehrreich.

Von Hilmar Klute

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: