"Tier werden":Im Zwischenreich

Perschtenlauf mit Daniela

Am Anfang kratzt das faltige Holz der Perchtenmaske, am Ende schmerzt der Nacken. Zweieinhalb Kilo Kopfschmuck ist man als junge Frau nicht gewöhnt.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Teresa Präauer sucht in einem Essay die spirituelle Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die alpenländische Tradition der Perchten lebt das ganz praktisch.

Von Ekaterina Kel

Man kann zum Tier werden. Oder man kann darüber nachdenken, was es heißt, Tier zu werden. Die Schriftstellerin Teresa Präauer hat sich für Letzteres entschieden und gerade einen 100-seitigen Essay veröffentlicht, in dem sie dem Tier als "philosophische Denkfigur" begegnet. Josef Schmalhofer nähert sich dem Gegenstand eher praktisch. Seit 38 Jahren ist er in dem niederbayerischen Dorf Bayerbach bei Passau für die Tierwerdung verantwortlich.

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