Mit einer Sache macht Taylor Swift natürlich direkt einen Punkt: Mitternacht ist ja tatsächlich eine verhältnismäßig aufregende Zeit - jetzt mal verglichen mit, nur zum Beispiel, 9.15 Uhr, wenn in den mittelständischen Unternehmen die Menschen zu Konferenzen zusammenkommen und an knoppersverkrümelten, früher graugrässlichen heute holz-hygge-dämlichen Scheißtischen ihre Pfründen verteidigen. Wo sie konzentriert und mit viel Fokus - Steigerungsform: Strategien - den Tag sortieren und das Wichtige vom Unwichtigen.
"Midnights" von Taylor Swift:Von nun an also auf eigene Gefahr
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Euphorie, Leid, Wut, Selbstzerfleischung: Taylor Swift erkundet auf ihrem neuen Album die Nacht - und natürlich einmal wieder sich selbst. Warum beides fantastisch ist.
Von Jakob Biazza
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