PopkulturProtest in der Nische

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Rückbesinnung auf das Abenteuer einer Welt, in der man jeden Song und jeden Film einzeln entdeckt und erobert: die Musikkassette.
Rückbesinnung auf das Abenteuer einer Welt, in der man jeden Song und jeden Film einzeln entdeckt und erobert: die Musikkassette. (Foto: Birgit Reitz-Hofmann via www.ima/imago images/Shotshop)

Popstars wie Taylor Swift veröffentlichen ihre neuen Alben auf Kassette. Das ist keine Nostalgie, sondern Solidarität mit den Fans.

Von Andrian Kreye

Taylor Swift wird ihr neues Album „The Life of a Showgirl“ im Oktober auch als Kassette veröffentlichen. Das ist die Form des Musikhörens, die noch unpraktischer ist als die Langspielplatte. Musikkassetten sind schmale Plastikkartuschen mit einem Tonband auf zwei Spulen. Einzelne Stücke findet man nur mit Hin- und Herspulen. Immer mal wieder verwickelt sich alles zu Bandsalat. 1963 kam sie auf den Markt. 1979 befreite der tragbare Kassettenspieler „Walkman“ von Sony Musikaufnahmen aus den Fängen der Stereoanlagen. Bald hatte sie sich überlebt. CD, MP3 und Streaming planierten den Markt.

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