Nachruf auf Taylor Hawkins:Leichtfüßiger Donnergott

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Nachruf auf Taylor Hawkins: Taylor Hawkins, Drummer der "Foo Fighters", im Februar bei einem Auftritt in Los Angeles.

Taylor Hawkins, Drummer der "Foo Fighters", im Februar bei einem Auftritt in Los Angeles.

(Foto: RICH FURY/AFP)

Taylor Hawkins, der ziemlich sicher beste und mindestens zweitsympathischste Rockschlagzeuger der Welt, ist tot. Ein Nachruf.

Von Jakob Biazza

Reden wir noch nicht vom Schlagzeugspielen. Reden wir von Leidenschaft, von der Schönheit der Menschen. Reden wir vom Singen. Von - Achtung! - Liebe. Man sollte an diesem elenden Tag, an dem die Nachricht vom Tod des fantastischen Drummers Taylor Hawkins um die Welt geht, dringend als erstes Youtube öffnen oder einen anderen Video-Dienst. Man suche dort eine Foo-Fighters-Version von "Under Pressure" heraus und sehe dann, wie Hawkins, den man so dringend "Taylor" nennen möchte (das Spitzbübische, dieses Leuchten, das Unverbrauchte, Anti-Zynische - angeblich soll er ja schon 50 Jahre alt gewesen sein, stimmen kann das aber freilich nicht), seine beste Freddie-Mercury-Imitation abfeuert.

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