Tarnung im Alltag:Ja, wo isser denn?

Ob die Kunst der Tarnung einer Idee der Kubisten entsprungen ist, mag diskutiert werden. Klar ist aber, dass die listigen Flecken Eingang in den Alltag gefunden haben - ob in den militärischen, den modischen oder den tierischen. Eine auffällig unauffällige Galerie.

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Jung Soldat

Quelle: SZ

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Ob die Kunst der Tarnung einer Idee der Kubisten entsprungen ist, mag diskutiert werden. Klar ist aber, dass die listigen Flecken Eingang in den Alltag gefunden haben - ob in den militärischen, den modischen oder den tierischen. Eine auffällig unauffällige Galerie.

Die klassische Version: Verteidigungsminister Jung beim Besuch einer Bundeswehrbrigade im Saarland. Er denkt, er posiere neben dem Komposthaufen der Kaserne. Aber gucken quicklebendige Komposthaufen so traurig in die Welt?

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Soldaten Tarnung

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Die "Extended Version": Britische Soldaten lassen sich nicht lumpen und sind auch auf dem Feldweg stets optimal für spontanes Auftauchen eines Waldes gerüstet.

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Kleid Gaultier

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Die paradoxe Version: Ein Traum aus schwarz-braun-nato-oliv. Aber ob diese Dame damit unentdeckt auf einer Party verweilen kann, bleibt offen.

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Zebras

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Die expressionistische Version: Diese Vierbeiner sind nicht nur deswegen mit Zebrastreifen übersäht, weil es hübsch aussieht. In der Herde sind sie für Feinde schlechter als Individuen auszumachen.

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David Bowie

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Die Version aus Fleisch und Blut: Der Künstler David Bowie ist eine wandelnde Camouflage. Das Erstaunliche an Bowie: Ob als Kabuki-Darsteller, als Transvestit oder als "Ziggy Stardust" - das "Chamäleon des Pop" ist stets als David Bowie erkennbar.

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Camouflage

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Die "Der-Name-ist-Programm"-Version: Die deutsche Band Camouflage hatte Ende der 80er-Jahre zwei Hits. Danach verschwanden sie wieder gut getarnt in der Versenkung.

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