Er ist derzeit einer der gefragtesten Kulturmanager weltweit: Christoph Lieben-Seutter, 52, Generalintendant der Hamburger Elbphilharmonie. Zehn Jahre lang hat er auf die Eröffnung des Konzerthauses gewartet, das nun allenthalben euphorisch gelobt wird. München hat in etwa dieselbe Zeitspanne auf die von allerlei Streitigkeiten geprägte Suche nach einem geeigneten Platz für sein neues Konzerthaus verwendet. Seit einigen Monaten ist er gefunden, im Werksviertel hinter dem Ostbahnhof. Mit dem Architektenwettbewerb beginnt in wenigen Tagen die konkrete Planungsphase. Was kann München dabei von Hamburg lernen? Darüber sprach die Süddeutsche Zeitung mit Christoph Lieben-Seutter beim SZ-Kultursalon in der White Box, direkt neben der künftigen Großbaustelle.
SZ-KultursalonSexy muss es sein
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Münchens neues Konzerthaus: Was kann man dafür von Hamburg und der Elbphilharmonie lernen? Ein Gespräch mit deren Intendant.
Interview von Susanne Hermanski und Christian Krügel
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