80 Jahre SZMan wird ja wohl noch träumen dürfen

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Der Reiz des Analogen: Die gedruckte Zeitung  als stabiler Anker in einem Meer der Daten.
Der Reiz des Analogen: Die gedruckte Zeitung  als stabiler Anker in einem Meer der Daten. (Foto: Regina Schmeken)

Was kommt, wenn die Welle der künstlichen Intelligenz über die Welt hinweggerollt ist? Eine neue Ära der Aufklärung – mit alten Bekannten. Ein seherischer Blick in die Medienwelt des Jahres 2045.

Von Andrian Kreye

Was wäre die Welt ohne Utopien? Also: ein Samstagmorgen im Jahr 2045. Die Süddeutsche Zeitung, gerade 100 Jahre alt geworden, liegt auf dem Tisch. In einer Welt der Fragen eine Ansage. Das Aroma des Papiers und der Tinte, das Blättern, das Verweilen in den Texten ohne den nervösen Puls der digitalen Flüsse. Die Renaissance kam schleichend. Aber dann war sie da. Und nun ist das Ritual dieses Fensters zur Welt weiter ein stabiler Anker in einem Meer der Daten. Sie hat überlebt. Und es war nicht das erste Mal. Die Renaissance der Zeitung im Jahre 2045 hat eine lange Vorgeschichte.

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