Staatsoper Stuttgart:Operntraum

Iphigénie en Tauride // Alle Fotos dürfen nur unter Angabe des Fotografen veröffentlicht und ausschließlich im Kontext der aktuellen Berichterstattung über die Inszenierungen, unsere Künstler und/oder unser Haus honorarfrei verwendet werden.

Herzzerreißendes Debüt: Amanda Majeski (rechts) mit Renate Jett.

(Foto: Martin Sigmund)

Stuttgart feiert Krzysztof Warlikowskis immer noch grandiose Deutung von Glucks "Iphigénie en Tauride" mit sensationellen Solisten.

Von Egbert Tholl

Iphigenie hat Tauris verlassen, die Insel, auf die es sie verschlug, nachdem göttlicher Wille sie vor der Opferung durch den eigenen Vater rettete. Nun lebt sie in einem Altersheim, und sie kann nicht vergessen. Weder Thoas, den wilden Herrscher von Tauris, noch die eigene Familie, das verfluchte Atridengeschlecht. Iphigenie lebt in einem Albtraum der Erinnerung. Sie will endlich schlafen, nicht mehr träumen, sondern sterben. Davon singt sie.

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