Interview mit Stefan Klein:„Der innere Schweinehund ist ein irrer Mythos“

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Wer Angst hat, macht erst mal: gar nichts. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Mehr Sport, weniger Fleisch, endlich Kontrolle über die privaten Daten im Netz: Die meisten Menschen wissen, was sich in ihrem Leben ändern müsste – und scheitern trotzdem daran. Warum? Ein Gespräch mit dem Physiker und Wissenschaftsjournalist Stefan Klein.

Interview: Sara Peschke

Ratgeberecke nannte man früher die Bereiche in Buchhandlungen, in denen praktische Lebenshilfe-Literatur zu finden war. Heute liegen diese Bücher auf den riesigen Tischen im Eingangsbereich. Besonders gerne die, die Hilfe dabei versprechen, wie man endlich etwas verändert im Leben. Auch Stefan Klein hat mit „Aufbruch“ nun ein Buch über Veränderung geschrieben – darüber, warum sie uns so schwerfällt und wie sie doch gelingen kann. Das Besondere daran: Es ist nicht die nächste Anleitung zur Selbstoptimierung des Einzelnen. Es nimmt vielmehr die Gesellschaft als Ganzes in die Pflicht.

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