Städel zeigt KünstlerinnenIhre unsichtbaren Netzwerke

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Frauen-WG an der Seine: Louise Catherine Breslau malte 1881 sich selbst (rechts) und ihre Freundinnen plus Hund.
Frauen-WG an der Seine: Louise Catherine Breslau malte 1881 sich selbst (rechts) und ihre Freundinnen plus Hund. (Foto: Flora Bevilacqua/Musée d'art et d'histoire, Ville de Genève)

Immer wieder erstaunlich, was sich die Kunstgeschichte entgehen ließ: Das Städel in Frankfurt zeigt, was Künstlerinnen der Jahrhundertwende schufen.

Von Kia Vahland

Wie hat sie denn zu sein, die Frau in der Öffentlichkeit? Bitte nicht ernst und gemessenen Schrittes (Hillary Clinton), nicht lustig und ab und an tanzend (Kamala Harris), nicht dieses und jenes und eigentlich gar nicht. Einiges wäre der Gegenwart an Genörgel erspart geblieben, hätten spätestens seit der vorletzten Jahrhundertwende Frauen das Bild von Frauen maßgeblich geprägt, sich selbst und anderen zuliebe.

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