Sein Büro ist eine ziemlich bescheidene Butze: Links steht der Schreibtisch, gegenüber stapeln sich Bücher, ganz oben thront ein gelbes Ortsschild. „Nürnberg“ steht da in zierlichen Lettern, darunter „Goyo Montero“, und zwar prominent gesetzt. Was schon seine Richtigkeit hat. Seit er 2009 die seinerzeit volatile Tanzsparte am Staatstheater Nürnberg übernahm, hat der Spanier einen nachhaltigen Auf- und Ausbau organisiert.
Staatstheater Nürnberg: „Strawinsky“:Der Mensch als Geschoss
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Als Ballettdirektor in Nürnberg hat Goyo Montero das Publikum enorm für sich gewonnen. Bevor er nun weiterzieht, bringt er noch einmal die Geschichte der Welt und ihres Untergangs auf die Bühne.
Von Dorion Weickmann

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