StaatsgemäldesammlungenIdylle mit Interessenkonflikt

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Früher kamen die Leute nur bei Dauerregen. Heute ist es auch bei Sonne voll: das Olaf-Gulbransson-Museum in Tegernsee.
Früher kamen die Leute nur bei Dauerregen. Heute ist es auch bei Sonne voll: das Olaf-Gulbransson-Museum in Tegernsee. (Foto: Andreas Leder)

Das Olaf-Gulbransson-Museum in Tegernsee ist der kleinste Außenposten der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. So klein, dass ein Düsseldorfer Galerist dort geschäftstüchtig schalten und walten kann. Über merkwürdige Verflechtungen in der Kunst.

Von Jörg Häntzschel

Im Kurgarten von Tegernsee, wo Touristen sich nach dem Schweinsbraten im Bräustüberl die Beine vertreten und E-Bike-Senioren Rast machen, steht neben einem Minigolf-Platz ein modernistischer Bungalow. Das kleine Museum ist einem Lokalhelden und Künstler gewidmet. Dass es den mächtigen Titel einer „Bayerischen Staatsgalerie“ trägt, sieht man ihm nicht gleich an. Und damit beginnen die Probleme.

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