Debatte um Sprache:"Sprache ist etwas Unbewusstes"

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(Foto: Collage: The Scissorhands)

Warum wird so erbittert über den Genderstern gestritten? Der Sprachhistoriker Horst Simon erklärt, wie sich Sprache verändert, was sie über Machtmechanismen verrät - und über die Sprechenden selbst.

Von Sonja Zekri

Sprache ist ein Aufreger, mit Sprache lässt sich Wahlkampf machen. So umstritten sind Formulierungen oder ihre Vermeidung inzwischen, dass manchem fast die Worte fehlen. Nicht so Horst Simon, Sprachhistoriker an der Freien Universität Berlin. Er kann erklären, warum der Wandel manche begeistert und andere ängstigt und warum er manche Kochbücher nicht jedem geben würde.

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