Gendersprache:Im Minenfeld der Worte

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Junge Frauen in Petticoats mit jungen Männern auf dem Markusplatz. (Foto: Hannes Betzler/Süddeutsche Zeitung Photo)

Weshalb ist der Streit über das Gendern so heftig? Vielleicht weil die Sprache stärker verändert werden soll, als sich die gesellschaftlichen Verhältnisse gewandelt haben.

Von Hilmar Klute

Ach, die Gendersprache: Eigentlich soll sie dazu dienen, viele Menschen zufriedener zu machen und ihnen ein Gefühl von Gerechtigkeit und Akzeptanz zu geben. Aber beinahe überall, wo Formen dieser als Inklusionsinstrumente gedachten neueren Sprech- oder Schreibweisen auftreten, führen sie zu Verdruss und Gezänk. Der jüngste Fall: In Berlin klagte ein Vater gegen die Schulen seiner Töchter, weil dort die geschlechtergerechte Sprache Pflicht werden sollte.

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