InfrastrukturWir bröseln dahin

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Es war der Stahl, der Risse gebildet hatte, in denen sich Rost ausbreitete: Im vergangenen Jahr stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden ein.
Es war der Stahl, der Risse gebildet hatte, in denen sich Rost ausbreitete: Im vergangenen Jahr stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden ein. (Foto: Matthias Wehnert/IMAGO/pictureteam)

Es ist eine gute Idee, 500 Milliarden Euro für die marode Infrastruktur auszugeben. Die Frage ist nur: Brauchen wir wirklich neue Zebrastreifen?

Von Gerhard Matzig

Die gute Nachricht kommt von Stefan Andres, Dozent für Stadt- und Raumplanung an der Fachhochschule Erfurt. Er sagt: „Ob längs oder quer, ein Zebra ist ein Zebra.“ Das heißt: Wir müssen den Zebrastreifen, der amtlich Fußgängerüberweg heißt und in den Fünfzigerjahren als „Dickstrichkette“ erstmals in Deutschland erprobt wurde (übrigens in München), nicht komplett neu erfinden.

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