Konflikt im Nahen Osten:"Danke dir, Vater von Ivanka"

Konflikt im Nahen Osten: Wer Soleimanis Tod nicht feiere, heißt es unter irakischen Intellektuellen im Ausland oft, sei ein "dhail", ein Knecht Irans.

Wer Soleimanis Tod nicht feiere, heißt es unter irakischen Intellektuellen im Ausland oft, sei ein "dhail", ein Knecht Irans.

(Foto: AP)

Die USA töten einen General, mit dem sie vor Kurzem noch im Kampf gegen den IS zusammengearbeitet haben. Unser Autor erklärt, warum nach dem Tod von General Qassim Soleimani viele Iraker ihre Liebe zu Amerika entdecken.

Gastbeitrag von Najem Wali

"Hallo Amerikaner. Kennen Sie diesen Mann? Wussten Sie, dass er Ihr Feind ist? Bitte? Sie haben nie von ihm gehört? Heute Abend werden Sie ihn hassen. Sie werden froh sein, dass Trump ihn ermordet hat. Sie werden tun, was Ihnen gesagt wird. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Söhne und Töchter in den Krieg zu schicken." So twitterte der amerikanische Filmemacher Michael Moore nach der Ermordung des iranischen Generals Qassim Soleimani und seiner Begleiter in Bagdad.

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