Sönke Wortmann im Interview:"Ich finde jede Art von Zensur oder Selbstzensur schwierig"

Lesezeit: 5 Min.

Sönke Wortmann (rechts) am Set seines Films "Contra", mit Nilam Farooq (vorne) und Christoph Maria Herbst. (Foto: Constantin Film)

Sönke Wortmann hat mit seinem neuen Film "Contra" ein furioses Dialogstück geschaffen. Im Interview spricht er über den Umgang mit Rassismus, Zugeständnisse an die freie Meinungsäußerung und seine Anfänge als Fahrer am Set von "Monaco Franze".

Interview von Joachim Hentschel

Die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann schon mal einen Film von Sönke Wortmann gesehen hat, ist in Deutschland rein statistisch sehr hoch. Mit "Der bewegte Mann" drehte der Regisseur eine geradezu stilbildende Gesellschaftskomödie, die 1994 fast sieben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte und zu den erfolgreichsten deutschen Filmen aller Zeiten zählt. Mit "Die Päpstin" und "Das Wunder von Bern" wurde er großhistorisch, mit "Deutschland. Ein Sommermärchen" dokumentierte er die Fußball-WM 2006.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRassismus auf der Buchmesse
:Wägt eure Worte

Die Grünen-Politikerin Mirrianne Mahn sagte, Schwarze seien auf der Frankfurter Buchmesse "nicht willkommen". Das stimmt nicht. Wo bleibt der Widerspruch?

Von Nils Minkmar

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: