Skinnytok und Body PositivityLeichtgewichtsprobleme

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„Grüner Salat, ein paar Mandeln und Senf, zwei Tassen Pfefferminztee mit Honig“. Foto von Liv Schmidt aus ihrem Instagram-Account.
„Grüner Salat, ein paar Mandeln und Senf, zwei Tassen Pfefferminztee mit Honig“. Foto von Liv Schmidt aus ihrem Instagram-Account. (Foto: www.instagram.com/livsschmidt)

Weil sie Geld verdient mit einem gefährlichen Schlankheitsideal, wird die Influencerin Liv Schmidt in den sozialen Netzwerken gesperrt. Ist das ein Sieg gegen das Böse?

Von Julia Werner

Die fetten Jahre der Body Positivity sind vorbei. Wenn es nach dem Social-Media-Hashtag „skinnytok“ geht, dann ist es ist wieder völlig in Ordnung, zu hungern. Andererseits wird die Königin der Hunger Games gerade mit allen Mitteln bekämpft. Liv Schmidt, kultisch verehrte amerikanische Skinny-Influencerin mit dem Mantra „Es ist nichts Schlimmes daran, dünn sein zu wollen“, ist seit September vergangenen Jahres auf Tiktok gesperrt, und seit vergangener Woche auch auf Instagram eingeschränkt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

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